Kapitel 11

   
 


 

 

Emotions

Shimizu, der gefallene Engel

=> Kapitel 1

=> Kapitel 2

=> Kapitel 3

=> Kapitel 4

=> Kapitel 5

=> Kapitel 6

=> Kapitel 7

=> Kapitel 8

=> Kapitel 9

=> Kapitel 10

=> Kapitel 11

=> Kapitel 12

=> Kapitel 13

=> Kapitel 14

=> Kapitel 15

=> Kapitel 16

=> Kapitel 17

=> Kapitel 18

=> Kapitel 19

=> Kapitel 20

=> Kapitel 21

 


     
 

Roxana ließ Shimizu und Sugita in ihre Wohnung. Sie saß im Schneidersitz auf ihren Bett, Sugita saß auf den Küchentresen und Shimizu saß auf den Boden, ebenfalls im Schneidersitz. Roxana meinte:,, Ich dachte schon du wärst vielleicht garnicht mehr am leben, bei den ganzen Zwischenfällen in den letzten Wochen..." Shimizu fragte sich:,, Was für Zwischenfälle? Wenn man im Wald ohne Strom lebt, bekommt man davon nicht viel mit." Sugita sprach grinsend dazwischen:,, Es ist tatsächlich ein Wunder, dass wir noch leben. Der Weg hierher war der reinste Horror..." Dann begann eine lange Erzählung;

"Sugita, bist du sicher, dass es hier nach Tokio geht? Ich sehe diesen Baumstamm schon zum vierten mal, seitdem wir hier herumwandern..." Erwähnte Shimizu, während er mit Sugita durch den Wald ging. Sugita meinte:,, Na sicher doch, ich bin bisher immer einen ähnlichen Weg gegangen, außerdem rieche ich etwas zu essen, also kann es ja nicht mehr weit sein." Nur wenige Stunden später sahen sie eine Stadt, wobei sie hofften dass es Tokio war. Shimizu war erleichtert, als er auf einen Schild sah, dass es sich tatsächlich um Tokio handelte. Zwischen den aufgeregten Blicken der Passanten und den Geschreie von Kindern bemerkten auch zwei Roses-Söldner die beiden großen, blonden Männer in den schwarzen Mänteln. Ebenso sahen sie Sugitas Schwert auf den Rücken. Der eine Roses-Söldner rief:,, Amerikanische Attentäter! Sucht schnell Deckung!" Sugita zupfte Shimizu am Ärmel:,, Ich habe doch gesagt dass es eine dumme Idee war, mit einen Schwert auf den Rücken durch die Stadt zu gehen..." Die Roses-Söldner zogen ihre Maschinenpistolen und zielten auf Sugita und Shimizu. Der eine Söldner meinte:,, Keine Bewegung! Wir werden jetzt eure Personaldaten überprüfen!" Shimizu knurrte:,, Ich habe jetzt keine Zeit für sowas..." Er zog sein Schwert und sprintete auf die Söldner zu. Sie betätigten wie verrückt die Auslöser ihrer Waffen, aber es kamen keine Geschosse heraus. Der eine merkte, wie Wasser aus seinen Lauf tropfte:,, Was zum Teufel..." Shimizu schlug mit einen gezielten Schwerthieb die Maschinenpistolen aus den Händen der Männer in den schwarzen Uniformen. Die Waffen flogen kurz hoch, fielen dann zu Boden und klapperten laut beim Aufprall. Sugita meinte:,, Ähm, ihr solltet das besser nicht euren Vorgesetzten erzählen. Wäre sicher ziemlich peinlich als Elite, wenn ein Irrer mit einen Schwert euch entwaffnet hat." Der eine Roses-Söldner sagte:,, Okay, ihr könnt weitergehen, aber bitte tut uns nicht weh!" Dann flüchteten er und sein Kamerad. Shimizu murmelte:,, Die Stadt ist immernoch so grau und hässlich wie vorher, nur irgendwie scheinen die Schläger hier gefährlicher geworden zu sein..." Dann ging er mit Sugita durch die Seitengassen weiter. Die meisten Söldner gingen an den Straßen entlang, da dort die meisten Passanten waren, weshalb man nur noch ungesehen voran kam, wenn man durch die dreckigen, mülligen Seitengassen ging, wo es nur Container und Mülltonnen gab. Der Rest der Stadt war zwar genau so grau, aber nicht so schmutzig. Sugitas und Shimizus Ziel war es zu Roxana gelangen, jedoch war es mehr mehr Shimizus Ziel. Sugita hörte nur dass sie attraktiv war und folgte ihn darauf hin. Sugita meinte:,, Soweit ich weiß ist hier in der Nähe ein Kosmetikcenter. Wenn du einen guten Eindruck machen willst sollten wir nochmal da hingehen, bevor wir deinen Schwarm besuchen!" Shimizu knurrte darauf hin:,, Sie ist nicht mein Schwarm..." Jedoch hörte er auf Sugitas Rat. Sie verließen die Seitengassen kurz, nachdem sie auf den Straßen keine Söldner sahen. Unauffällig gingen sie in einen Kosmetiksalon, wo Sugita mit den Mitarbeiterinnen herumturtelte, während Shimizu sich angewidert schminken, frisieren, rasieren und pafümieren ließ. Nach dieser Demütigung für Shimizu zog Sugita ein Bündel Geld aus seinen Mantel, zog einen ein paar Scheine heraus und meinte grinsend:,, Der Rest ist Trinkgeld für euch Süßen!" Wieder vor den Laden kratzte Shimizu sich am Kopf:,, Jetzt lass uns aber schnell von hier verschwinden. Ich hasse diesen Ort." Sie merkten nicht, wie eine Gruppe aus Söldnern auf sie zukam. Sugita bemerkte:,, Guck mal, sie haben ihre Brüder um Hilfe gerufen..." Shimizu fragte verwirrt:,, Brüder?" Sugita vermerkte:,, Naja, so sagt man das wenn jemand Verstärkung holt..." Die Söldner verteilten sich und kreisten sie in einen Halbkreis an den Gebäude des Kosmetikers ein. Es waren acht Söldner zu sehen. Wohlmöglich standen weitere im Hintergrund. Sie zielten auf die beiden gefallenen Engel:,, Hände nach oben und Rücken an die Wand! Dann werden wir nicht schießen!" Sugita murmelte:,, Die halten uns für Amerikaner. Japan führt zur Zeit Krieg gegen Amerika." Shimizu flüsterte:,, Wir sollten tun was sie sagen..." Dann ging er mit den Rücken an die Wand. Sugita fragte sich wozu:,, Was hast du vor?" Dann stellte er sich neben ihn. Shimizu meinte:,, Ich zähle bis drei, dann reißen wir die Tür zum Kosmetiker auf und laufen rein." Sugita vertraute ihn blind, denn auf einen Kugelhagel hatte er keine Lust. Die Söldner wirkten Schießwütig und warteten auf Anweisungen durch ihre Funkgeräte. Shimizu zählte, während ein Scharfschütze auf einen Dach sein Gewehr bereitmachte, um ihn eine Kugel in den Kopf zu setzen. ,,Eins... Zwei... Drei! Jetzt!" sagte Shimizu. Dann schlug er die Tür auf und sprang mit Sugita in den Salon. Sie rollten sich auf den Boden ab, während einige Kugeln ihnen folgten. Die Söldner zerschossen die Eingangstür und die Fensterscheiben daneben, bis einer der Söldner rief:,, Halt! Wir könnten Passanten verletzen! Wir müssen unsere Taktik ändern!" Der Scharfschütze ärgerte sich, da er fast getroffen hätte. Im Laden hockten die Salonarbeiterinnen und die Kundinnen schreiend auf den Boden. Shimizu ignorierte die Massenpanik und flüsterte, neben Sugita hockend:,, Hier muss es einen Notausgang geben! Wir verschwinden so schnell wir können und laufen durch die Gassen weiter zu Roxana!"

Shimizu unterbrach Sugitas lange Geschichte:,, Und dann liefen wir bis hierher. Auf den Weg haben wir sie abgehängt." Roxana sprang schockiert aus ihren Bett auf:,, Das heißt, sie suchen euch noch? Dann werden sie bald hier sein! Verschwindet sofort aus meiner Wohnung!" Sugita murmelte:,, Soviel zum Thema, sie wird sich freuen dich wieder zu sehen..." Passend in diesen Moment klopfte es wieder an der Eingangstür. Sugita zog seine Pistolen und Shimizu griff zu seinen Schwert. Sie standen auf und hockten sich ein paar Schritte vor die Tür. Roxana meinte:,, Keine Angst, das ist das Klopfzeichen meines Freundes!" Shimizu erschrak:,, Ihr Freund?"

 

 
 

 

 
Copyright° eine Idee von Psycho Shimizu (Souleater)
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden