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Sugita und Shimizu rüsteten sich mit Waffen aus und suchten nach einen geeigneten Kampfplatz. Shimizu fragte:,, Ist der Dämon immernoch hinter uns her?" Sugita murmelte:,, Ich spüre dass er uns immernoch folgt. Hier in der Nähe gibt es eine verlassene Lagerhalle. Dort sollten wir hingehen, da haben wir keine Zuschauer und können ihn einkesseln." Ohne Worte liefen die beiden weiter.
In der Lagerhalle angekommen fragte Shimizu:,, Meinst du so wird das was?" Sugita keuchte, erschöpft vom laufen:,, Hier wird er kaum flüchten können, also müssen wir ihn nur noch erschießen. Ich habe hier aber noch Granaten für uns..." Shimizu riss ihn welche vom Gürtel:,, Her damit! Wir haben keine Zeit um lange herum zu reden." Dann hörten sie den Schall von Schritten. Hikari erschien am anderen Ende der Halle. Er ging langsam auf sie zu, während er sich langsam in die Hände klatschte:,, Unglaublich, gleich zwei auf einmal. Nur zu schade dass mein Meister darauf besteht, dass ich euch mit Hilfe seiner Verstärkung erledige. Wäre bestimmt ein interessanter Kampf geworden, aber wir wollen ja kein Risiko eingehen." Shimizu fragte:,, Ist das der Dämon?" Sugita seufzte nervös:,, Ja. Auch wenn er mehr wie ein Poet klingt." Neben Hikari erschienen zwei Roses-Söldner in silbernen Stealth-Kampfanzügen. Sugita erschrak:,, Wo kamen die plötzlich her? Ich habe sie weder ankommen gesehen noch gehört!" Shimizu griff zu Rosana:,, Vorsichtig, ich glaube die können ich unsichtbar machen. Ich habe mal gesehen wie diese Dinger entwickelt wurden."
Die beiden Stealth-Söldner wurden durchsichtig, bis sie unsichtbar waren. Sugita zog seine Tokio Soldiers während Shimizu Rosana kampfbereit hielt. Schnelle, metallische Schritte sprinteten auf die gefallenen Engel zu. Sugita schoss wild in die Richtung der Angreifer. Shimizu sah auf den Boden und verfolgte an der leichten Bodenveränderung die Schritte. Er holte zum horizontalen Schlag aus. Als die beiden Stealth-Soldaten, gleichmäßig, nebeneinander, vor Sugita und Shimizu standen, schlug Shimizu zu. Er traf einen der Unsichtbaren. Verschwommenes Gas schoss aus der Schnittstelle. Der Söldner krümmte sich, was man an den der Bewegung der Gaswolke erkennen konnte. Der andere Stealth-Söldner wurde beinahe mitgetroffen. Jedoch schnitt er Sugitas linken Arm an. Sugita fasste sich an die Wunde, aus welcher warmes Blut tropfte. Er fluchte:,, Verdammt! Die Mistkerle benutzen Macheten!" Der unverwundete Stealth-Söldner rollte sich am Boden ab, was auf den Staub zu erkennen war. Shimizu knurrte:,, Du erschießt den verwundeten, ich kümmere mich um den anderen." Sugita ladete die Magazine seiner Pistolen nach:,, In Ordnung!" Shimizu verfolgte erneut die Bewegungen des unsichtbaren Soldaten. Der Söldner sprintete erneut auf Shimizu zu, jedoch verschwanden die Fußabdrücke plötzlich. Shimizu holte zum Schlag aus, sah aber nichts. Er spürte, wie ihn eine Klinge einen Riss in die Seite schnitt. Der Söldner sprang, als die Spuren aufhörten, um ihn mit einen Überaschungsschlag außer Gefecht zu setzen. Verwirrt keuchte der Soldat:,, Wieso lebst du noch?" Shimizu antwortete:,, Du hast meinen Mantel angeschnitten. Aber die Stahlplatten dahinter scheinen zu hart für dich zu sein." Der Unsichtbare sprang weg von Shimizu, rollte sich erneut ab und bereitete sich auf den nächsten Angriff vor.
Sugita schoss in die Richtungen der Gaswolke, welche der andere Söldner ausstieß. Je mehr Gas er verlor, desto sichtbarer wurde er wieder. Der verwundete Söldner war damit beschäftigt, den Geschossen auszuweichen. Sugita gähnte:,, Genug rumgespielt." Dann schoss er gezielter als vorher in den Kopf den halbsichtbsaren Söldners. Das Gas, welches nun auch aus den Helm des Söldners sprühte, hatte einen blutroten Schimmer. Er knallte wie ein Brett auf den Boden.
Shimizu kämpfte noch immer gegen den anderen unsichtbaren. Sein Mantel trug weitere Risse, jedoch traf Shimizu den Soldaten nicht mehr. Seine Konzentration war aufgebraucht. Sugita schloss die Augen und schoss in die Richtung von Shimizu. Hinter Shimizu kam eine sprühende Gaswolke mit roten Schimmer hervor. Shimizu drehte sich um und fragte verwirrt:,, Woher wusstest du das? Ach egal!" Er stach in die Sprühöffnung der Gaswolke und durchbohrte den unsichtbaren Söldner. Als Shimizu sein Schwert aus der fallenden Leiche zog, meinte er:,, Sein Blut ist anscheinend nicht so unsichtbar wie er selbst. Jetzt braucht Rosana ein Bad." Sugita seufzte:,, Gott sei Dank ist das jetzt vorbei. Ich hatte noch nie solche Angst. Und mein Arm tut immernoch weh. Moment? Wo ist Onimaru?"
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