Kapitel 12

   
 


 

 

Emotions

Shimizu, der gefallene Engel

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Roxana öffnete ihre Eingangstür. Draußen stand ein Roses-Söldner mit Gasmaske:,, Tut mir leid, Roxy, wir wissen dass du zwei amerikanische Attentäter bei dir hast. Bitte folge mir unauffällig mit den Amis, unser Offizier hat den Befehl gegeben euch zu neutralisieren, da habe ich eingegriffen, ich bin sicher dass wir eine Lösung für das Problem finden werden. Auf den Dach hinter uns befinden sich Scharfschützen, ihr solltet also widerstandslos mitkommen." Shimizu fragte:,, Dein Freund ist einer dieser Terroristen?" Roxana erschrak sich. Sie schrie:,, Verschwinde!" Er meinte:,, Lass uns darüber reden..." Sugita vermerkte, wobei er mit den Schultern zuckte:,, Ich glaube es ist wirklich besser, wenn wir gehen. Aber nicht mit so einen Typen, seine Stimme klingt schon durch den Gasfilter scheiße." Roxanas Freund, in der Söldnerkampfrüstung, zog eine Granate von seinen Gürtel. Er zog den Sicherungsstift und sagte:,, So, wenn ihr nicht freiwillig mitkommt muss ich zu härteren Mitteln greifen." Dann lies er die Granate in die Wohnung rollen, während ein Gas herausströmte. Sugita hielt seine Waffen auf den Söldner:,, Wir sollten ihn ein schnelles Ende bereiten!" Shimizu zischte:,, Dafür ist jetzt keine Zeit!" Er packte Roxana über seine Schulter, wie einen zusammengerollten Teppich und mit der anderen Hand zog er Sugita am Kragen nach sich. Er zertrat die Fensterscheibe, welche entgegengesetzt der Eingangstür war, und sprang mit den anderen beiden heraus. Roxana schrie, während Sugita keinen Laut von sich geben konnte, so wie Shimizu ihn würgte. Shimizu machte einen emotionslosen Ausdruck, als er mit den beiden aus den ersten Stock in ein Gebüsch sprang. Gefolgt von einen Haufen Scherben. Aus den Fenster zog die Gaswolke heraus und ein paar Fehlschüsse waren zu hören. Roxana schrie:,, Lass mich sofort runter!" Shimizu knurrte:,, Erst wenn wir in Sicherheit sind... Sonst gehen sie dir auch an den Kragen. Spätestens nach den Verhör hätten sie uns erschossen, glaube mir, ich habe da so meine Erfahrungen." General Jackson ging durch ein Staatsgefängnis. Vor ihn ein Wärter. Der Gang hatte einen ekligen, rostigen Braunton und das einzige, was die Wände schmückte waren die schweren Stahltüren, welche auch schon angerostet waren. Der Wärter, in blauer Polizeiuniform, zog seinen Zellenschlüsselring. Er blieb vor einer Tür stehen und meinte:,, In diesen Teil des Gefängnisses sperren wir nur die schwersten Verbrecher ein. Dieser Mann hier hat mehr Menschen zu Tode gefoltert als Jack the Ripper. Selbst im Gefängnis hat er seine Zellengenossen getötet, wenn sie ihn nicht gefallen haben. Außerdem hat er sich sogar schon an Wachmännern vergriffen. Sind sie sicher dass sie da rein wollen?" General Jackson wusste was er tat. Er ließ sich die Tür öffnen und trat ein. Der Mörder hockte auf seiner dreckigen Pritsche, mit den Rücken zur Tür. Er sagte nichts, tat so als würde er garnicht mehr leben. General Jackson ließ die Tür hinter sich verschließen, als er in der Zelle war. Er sagte:,, Du sitzt schon zu lange hier. Ich kann dich verstehen, ich habe auch schon Menschen getötet. Du möchtest sicher wieder raus hier. Das Leben muss echt schrecklich sein, isoliert und gefangen..." Der Gefangene zischte:,, Du verstehst garnichts. Ich sitze schon seit 56 Jahren in einer Zelle und bin seitdem keinen Tag gealtert." General Jackson ließ seinen Mantel fallen, dann zog er seinen Cortpullover aus und deutete auf seine Flügelnarben:,, Denkst du, ich weiß nicht wovon du redest? Ich kann dir hier raushelfen." Der Gefangene schob sich die schwarzen Haare aus seinen bleichen Gesicht und kicherte:,, Endlich ein neuer, würdiger Meister..."

 

 
 

 

 
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