Kapitel 14

   
 


 

 

Emotions

Shimizu, der gefallene Engel

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Sugita vermerkte zu den überwachungsfreien Bezirk der Stadt:,, Kein Wunder, dass man dieses Drecksloch als Ende der Welt bezeichnet. Ich glaube die Roses haben garkeine Verwendung für dieses Viertel, außer sie suchen billige Arbeitskräfte." Am verdreckten Fußgängerweg zog Roxana Shimizu an seinen Ärmel:,, Ich werde keinen Schritt weitergehen bis ihr mir erklärt habt was hier los ist!" Shimizu antwortete, eiskalt wie immer:,, Es gibt da etwas, was du wissen solltest..." Sugita versuchte ihn zu unterbrechen, jedoch redete Shimizu schwermütig weiter:,, Sugita und ich sind gefallene Engel. Wir wurden bestraft weil wir unsere Kräfte aus Sympathie zu Menschen benutzt haben. Ich habe dich damals vor einen Irren gerettet und Sugita benutzte seine Macht um Frauen zu verführen. Jetzt müssen wir als Menschen weiterleben und ich habe mir vorgenommen andere, gefallene Engel zu jagen. Damit solche Leute wie General Steve Jackson nicht ihr unbegrenztes Wissen was sie über Jahrtausende gesammelt haben missbrauchen können, um die Welt zu unterjochen. Und ich wollte nicht riskieren dass du ein Teil dieser Massenverblödung wirst." Sugita kapitulierte:,, Steve Jackson ist auch ein gefallener Engel, uns ist nur entgangen wie sein richtiger Name als Engel war." Roxana erinnerte sich noch an ihr erstes Treffen mit Shimizu. Es kam ihr vor als wenn er Flügel gehabt hätte, dennoch war sie skeptisch:,, Dann möchte ich wenigstens, dass ihr mir beweist, dass ihr Engel seid."

General Jackson stellte in seiner Kommandobasis Onimaru vor. Die Beleuchtung schien noch gedämmter zu sein als beim letzten mal. Bis auf schwarz, weiß, braun und rot gab es fast keine Farben zu sehen. Jackson grinste breiter denn je. Seine Offiziere und Agenten haben sich gehäuft. Mehrere Reihen stellten sich hintereinander an die Wände. Neben General Jackson stand Onimaru in einen schwarzen Umhang. Im Gesicht trug er eine weiße Maske. Sie wirkte wie ein einsamer Stern in einen schwarzen Abendhimmel, auf den Rest seiner dunklen Kleidung und den schwarzen Sombrero. General Jackson stellte Onimaru unter den falschen Namen, Hikari, vor:,, Meine verehrten Agenten, Offiziere und Geschäftsleiter, hiermit möchte ich ein weiteres Mitglied in unserer Elite vorstellen. Er ist der gefürchteteste Soldat und Mörder der Welt, daher möchte er unerkannt bleiben. Begrüßen wir nun Hikari, unsere neue Geheimwaffe."
Onimaru, oder auch Hikari, war ein gefürchteter Dämon, der schon vor geraumer Zeit beschworen wurde. Gerüchte unter Verschwörern besagten, dass Onimaru auch ehemalig als Jack the Ripper oder das Phantom der Oper bekannt war, jedoch gab es nie Beweise für diese Vorleben. Onimaru war wohl in der Lage, den Körper eines anderen Menschen zu übernehmen. Während seiner langen Existenz brauchte er immer einen Meister um aktiv zu werden. Damit Onimaru seinen Meister anerkannte, musste jene Person seine Seele an den Dämon verkaufen. Damit der Packt hielt, war man verpflichtet ihn regelmäßig jemanden töten zu lassen, damit er sich weiter von Seelen ernähren konnte. Die meisten Menschen glaubten nicht an Dämonen oder wussten nichts von der Existens von Onimaru, weshalb er Jahrzehnte wegen seiner brutalen, blutigen und qualvollen Massenmorde in einen Gefängnis verbrachte. Er war schon immer willenlos, er hatte nie eine Persönlichkeit. Er folgte nur den Gedanken und Wünschen seines aktuellen Meisters.

Shimizu und Sugita führten Roxana in ein verlassenes Haus. Dieses Haus wirkte wie eine klischeehafte Geistervilla. Es war dunkel, sämtliche Technikgeräte wurden entweder geklaut oder sind im Laufe der Zeit verfallen. Die restlichen Möbel sahen auch nicht besser aus und es war dunkel, abgesehen von den Fenstern, wo die letzten Sonnenstrahlen durchfielen. Shimizu meinte:,, Roxana, stell dich zum Fenster." Verwirrt tat sie es. Sugita und Shimizu zogen ihre Mäntel aus. Sie stellten sich mit ihren Rücken zum Fenster. Damit Roxana ihre Flügelnarben sehen konnte, gingen sie auf die Knie. Wortlos glitt sie vorsichtig mit ihren Fingern über die groben Wunden. Shimizu erklärte:,, Das sind Flügelnarben..." Sugita dachte sich:,, Ich kann nicht glauben, dass wir dieses Geheimnis einen Menschen anvertrauen..."

 

 
 

 

 
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