Kapitel 18

   
 


 

 

Emotions

Shimizu, der gefallene Engel

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Hikari ging ohne seine Phantomtarnung durch die Stadt. Ohne seine Verkleidung hatte er die Identität als Onimaru, den bleichen, schwarzhaarigen, vernarbten Massenmörder. Er ließ sich die Haare schneiden und trug grüne Kontaktlinsen, damit man ihn nicht erkannte. Er wirkte wie ein Muskelmodel. Das Mädchen, dessen Familie er vor kurzen, vor ihren Augen ermordete, schlug auf einen Roses-Söldner ein. Der Söldner war verwirrt, er spürte keine Schmerzen unter seiner Kampfrüstung. Die Passanten sahen verwirrt zu, wie das 16-jährige Mädchen ständig gegen seine Brust boxte. Der Söldner meinte:,, Was ist denn los? Beruhige dich!" weitere Söldner kamen hinzu. Einer zog Handschellen:,, Du kommst mit!" Das Mädchen schrie:,, Ihr Mörder!" Onimaru sprintete herbei. Er log:,, Schwester, hör auf damit! Verzeiht mir, sie hat eine psychische Krankheit, sie reagiert immer so, wenn sie ihre Beruhigungstabletten nicht bekommt..." Das Mädchen sagte nichts. Der angegriffene Söldner schüttelte den Kopf:,, Kein Ding. Sowas kann ja mal passieren." Onimaru meinte:,, Tut uns wirklich leid. Ich werde besser aufpassen." Dann packte Onimaru sie an der Hand und zog sie weg- Sie sagte immernoch nichts. Sie hätte diesen Söldner am liebsten tot geprügelt, aus Hass gegen die Roses. Onimaru zog sie in eine Gasse und drückte sie mit den Schultern an die raue Wand:,, Was hast du dir dabei gedacht, dich mit einen bewaffneten Söldner auf offener Straße zu schlagen?" Sie brach in Tränen zusammen:,, Sie haben meine Familie getötet!" Onimaru ließ sie los. Sie fiel sitzend auf den Boden, mit den Rücken an der Wand. Onimaru hockte sich auf ihre Augenhöhe:,, Das tut mir leid für dich. Meine Familie wurde auch von ihnen erledigt. Und die Narben habe ich auch von ihnen..." Das Mädchen hörte ihn gespannt zu:,, Ist das wirklich wahr?" Onimaru zog sein schwarzes Shirt hoch. Er deutete auf eine große, waagerechte Narbe auf der Brust:,, Das hier war einer ihrer Sondereinheiten. Keine Angst, ich glaube dir, bist du jetzt ganz alleine?" das hübsche, gebräunte Mädchen sagte wimmernd:,, Ich habe nur meine Freunde aber kein Zuhause... Mein Name ist Tamaki..." Onimaru versuchte sie zu trösten, inden er sie umarmte:,, Mich nennt man Onimaru." Tamaki legte ihre Arme um ihn. Als sie sich wieder losließen fragte Onimaru:,, Wollen wir zusammen flüchten? Hierbleiben hilft uns nicht weiter..." Tamaki hatte das Gefühl als würde sie ihn schon ewig kennen. Für sie und ihn wirkte alles so selbstverständlich. Jedoch wenn sie wüsste dass er der Mörder ihrer Familie war, hätte sie sofort versucht ihn zu töten. Möglicherweise verstanden sich die beiden auch nur so gut weil Onimaru als Dämon in der Lage war Gedanken zu lesen und zu manipulieren.

Sugita folgte Shimizu in den Plünderladen, nachdem er sich noch weiter mit den Kameramann Sakura, Helikopterpiloten Saruwatari und der Nachrichtenmoderatorin Maki unterhielt. Shimizus Einkauf war ziemlich kostenspielig für Sugita, weshalb dieser ziemlich gefrustet war. Shimizu fragte Sugita:,, Woher hast du nochmal das ganze Geld?" Sugita meinte:,, Naja, manche Frauen zahlen für Gesellschaft... Aber jetzt ist Schluss mit den Einkäufen!" Shimizu antwortete:,, Gut, wir haben alles was wir brauchen. Danke." Wieder vor den Laden ging Sugita nochmal auf das Nachrichtenteam zu:,, Maki, habt ihr dann Lust vorrübergehend bei uns zu wohnen?" Saruwatari grummelte:,, Ist doch besser als nichts." Maki überlegte kurz. Sie seufzte:,, Na gut, meinetwegen."
Shimizu sah auf ein Blumenbeet an einer Hauswand:,, Sugita, hör mal kurz auf zu turteln und schau dir das an..." Sugita wandt sich von Maki ab, um zu sehen was Shimizu entdeckt hatte. Auf den Beet blühten ein paar blutrote Rosen. Shimizu meinte:,, Du kennst dich doch mit Menschen aus. Mögen Frauen diese Blumen?" Sugita lachte:,, Das sind Rosen und Frauen lieben Rosen!" Shimizu verstand nicht ganz was Sugita mit der Liebe zu Pflanzen meinte:,, Würde sich Roxana freuen, wenn ich ihr eine Rose schenken würde?" Sugita fasste ihn auf die Schulter:,, Sie würde dir nicht mehr widerstehen können."

 

 
 

 

 
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