Kapitel 4

   
 


 

 

Emotions

Shimizu, der gefallene Engel

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Shimizu lag in Roxanas Bett. Er schämte sich dafür, ihr soviele Umstände zu machen. Roxana widerum machte einen gelassenen Eindruck. Sie stand an ihren Küchentresen und machte etwas zu essen. Der kleine Ferseher lief. Shimizu murmelte:,, Danke dass ich mich bei dir ausruhen darf... Ich hätte duschen sollen, bevor ich hierher kam..." Roxana meinte:,, Ach was, es ist viel wichtiger dass du dich ausruhst. Das sieht wirklich schlimm aus. Soll ich nicht doch einen Arzt rufen?" Shimizu schüttelte den Kopf:,, Bitte nicht. Ich habe noch nicht einmal eine eigene Wohnung oder sowas. Ich glaube wenn ich einmal geschlafen habe geht es wieder. Könntest du mir vielleicht ein paar Eier kochen? Sobald es mir besser geht werde ich verschwinden." Roxana erwiderte:,, Das brauchst du nicht, du kannst solange bleiben, bis es dir eindeutig besser geht. Du hast mir schließlich das Leben gerettet! Ich bekomme genug Geld von meinen Eltern, ein- oder zwei Tage kannst du durchaus bleiben." Shimizu lächelte erleichtert. Er sah zum Fernseher. Der Nachrichtenmoderator, ein schwarzhaariger Mann in einen dunkelblauen Anzug, erzählte von einer politischen Geschichte. Rechts neben seinen Gesicht wurde ein Bild von einen bekannten Politiker eingeblendet, der an einen Rednerpult stand. Der Moderator erzählte:,, Und somit steht fest, dass die amerikanische Söldnertruppe, die Roses, offiziell neben den japanischen Militär für Sicherheit sorgen wird." Der Politiker am Pult begrüßte den Anführer der Söldner mit Händeschütteln. Der Anführer hatte einen hellbraunen Seitenscheitel. Sein Gesicht war mit einen breiten Dauerlächeln überzogen. Seine blauen Augen sahen aus wie die von Shimizu. Er hatte diese Art eines charmanten Revolverhelden aus den wilden Westen. Ebenfalls mit einen schwarzen Mantel wie Shimizu. Jedoch trug er einen dunkelgrauen Cortpullover der den Hals mitbedeckte, welcher mit einen Reißverschluss zugehalten wurde. Shimizu schien diesen Mann zu kennen.  Er murmelte:,, Diesen General habe ich schonmal gesehen. Er war auch mal ein Engel, eindeutig..." Im Fernseher hielt der Anführer der ,,Roses" eine Rede:,, Bürger Japans und vom Rest der Welt! Meine Damen und Herren! Ich bin stolz, mit meinen Soldaten für dieses Land arbeiten zu dürfen. Vor allen bin ich stolz, in diesen Land als offizieller Bürger und als Ehrenmitglied anerkannt zu sein!" Shimizu setzte sich an den Rand des Bettes. Er meinte:,, Roxana... Ich muss los!" Roxana fragte entäuscht:,, Möchtest du nicht noch irgendwas sagen?" Shimizu fragte unwissend:,, Was meinst du?" Sie murmelte:,, Ich wollte wissen, warum du mich gerettet hast und wieso ich dich ständig sehe, obwohl ich nicht mal weiß wer du bist oder wo du herkommst... Für dich wirkt meine Hilfe so... Selbstverständlich..." Shimizu stand auf und zog seinen Mantel an:,, Ich weiß selbst nicht so genau wo ich herkomme. Und ich verstehe nicht viel von Menschlichkeit, habe normalerweise nicht viel mit Leuten zu tun, ich bin immer woanders. Aber trotzdem Danke für alles. Wenn ich mal wieder in der Nähe sein sollte komme ich vorbei und gleiche meine Schulden bei dir aus." Roxana fragte sich warum Shimizu so merkwürdig war. Er nahm sich die Eier, die sie für ihn kochte, steckte sie sich in die Taschen und verschwand durch die Tür nach draußen.

Der Eliteschüler, mit den weißen Handschuhen, stand in einen großen Raum einer Villa. Durch ein großes Fenster sah man den Stadtpark. Vor den Fenster saß der General im Cortpullover. Der Schüler sah ihn ähnlich wie ein jüngeres Spiegelbild. Der General fragte ihn:,, Shin, was ist mit deinen Gesicht passiert? Hast du dich wieder geschlagen?" Sein anscheinlicher Sohn, Shin, antwortete:,, Das war nur so ein Penner im schwarzen Mantel, Vater. Ich habe ihn vor meinen Freunden fertig gemacht." Sein Vater wusste dass er nur lügt. Er heuchelte ihn mit breiten Grinsen:,, Ich bin Stolz auf dich, auch wenn ich dir schon oft gesagt habe dass du dich nicht ständig schlagen sollst. Dein schlechtes Benehmen könnte ein Problem für unsere Bürgerschaft werden." Shin argumentierte:,, Ich möchte nur ein würdiger Nachfolger für dich werden, Vater. Meine Freunde und ich trainieren gemeinsam damit wir deine Ziele verfolgen können. Wie lange dauert es noch bis du der offizielle General Japans bist?" Sein Vater sagte soviel wie:,, Alles zu seiner Zeit. Ich habe noch viele Gespräche mit ein paar Politikern vor mir." Shin wandt sich vom Thema ab:,, Vater, das, was dieser komische Schläger meinen Gesicht angetan hat, das kriegt er noch doppelt zurück."

 

 
 

 

 
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